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EnigmA Amiga Run 1996 February
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EnigmA AMIGA RUN 04 (1996)(G.R. Edizioni)(IT)[!][issue 1996-02][Skylink CD III].iso
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Text File
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1995-12-18
|
2KB
|
64 lines
Autor: Gerd Wieczorek
SMail: Berliner Str.1
14959 Trebbin
BRD
EMail: gwieifjc@sp.zrz.tu-berlin.de
(1x wöchentlich kontrolliert)
Prgramm: Wait
Befehl : WAIT
Schablone : /N,TICKS/S,SEC=SECS/S,MIN=MINS/S,UNTIL/K
Bedeutung : /N : Anzahl der zu wartenden Zeiteinheiten
TICKS : 50stel Sekunden
SECS : Sekunden
MINS : Minuten
UNTIL : warten bis HH:MM
Beschreibung :
Ich hatte zwei Ziele, als ich diesen Befehl programmierte :
1.) ich wollte neben den Möglichkeiten des alten WAIT-Befehls
genauere Zeitintervalle angeben können ( eben TICKS ),
2.) außerdem sollte der Befehl möglichst kurz werden.
zu 1.)
WAIT unterstützt nun auch den Schalter "TICKS", die angegebene
Zahl stellt dann 50stel Sekunden dar. Alle anderen Optionen
arbeiten wie beim alten Wait-Befehl der WB2.0 .
zu 2.)
Ich wollte erreichen, das der Befehl nur noch einen Block auf
Diskette/Festplatte belegt. Dies wären beim FFS 512 Bytes,
beim OFS mögliche 488 Bytes. Abgesehen davon, daß man mit
KickStart/WorkBench2.0 möglichst mit FFS arbeiten sollte, paßt
WAIT ( in der jetzigen Version ) auch in einen OFS-Block.
Bekannte Fehler :
-Mit WAIT ist es theoretisch möglich, einen Shell-Prozeß auf
50stel Sekunden genau warten zu lassen. Leider nur theoretisch,
denn der Aufruf ( aus RAM: ) und die Abarbeitung des Befehls
benötigen selbst rund 0,2 Sekunden, die als ständiger Fehler
auftreten. Die Option TICKS war für Zeitintervalle von ca. 0,5 bis
ca. 2,5 Sekunden gedacht !
-Damit WAIT möglichst kurz wird, benutze ich die Rechenbefehle
der CPU ( im Gegensatz zu Rechenroutinen der Math-Libs / Utility-Lib).
Daraus ergibt sich folgende maximale Werte :
196605000 TICKS -> 45 Tage, 12 Stunden, 15 Minuten
65535 SECS -> 18 Stunden, 12 Minuten, 15 Sekunden
94370400 MINS -> ca. 179,5 Jahre
Darüberliegende Werte führen nur zu falschen Zeitintervallen, eine
Fehlermeldung erscheint nicht! Allerdings dürften die genannten Werte
für Otto-Normal-Verbraucher wohl bei weitem ausreichen. ( Ich hoffe, daß
ich mich nicht verrechnet habe ! )
Ansonsten reagiert WAIT wie der alte Wait-Befehl. WAIT läßt sich
genauso mit Ctrl-C abbrechen und liefert die gleichen Fehlermeldungen.
Ausnahmen bestätigen die Regel: bei einer falschen Zeitangabe hinter
UNTIL wird der Einfachheit ( und Kürze ) wegen ein Syntax-Error
ausgegeben.